
Signe Pierce, „Uploading My Consciousness Into Unreality (Detail)“, 2018. Courtesy the artist and EIGEN + ART Lab.
Dass sich ans Gallery Weekend Berlin alles ranhängt, was auch nur im entferntesten mit Kunst zu tun hat, ist vielleicht der größte Ausweis des Erfolges dieses Formats. Natürlich fällt für die Pilotfische der ein oder andere Krümel vom Aufmerksamkeitskuchen ab, ohne dass sie für den Teig bezahlen würden, aber in der Summe erhöhen sie nur den Attraktivitätsgrad ihres Wirtes, und auch dieses Jahr locken neben dem offiziellen Galerienprogramm, das mal wieder ein paar köstliche Kirschen auf die Torte zu platzieren verspricht, interessante Nebenschauplätze. Im Sinne der Gesundheit dieses Ökosystems schadet es allerdings nicht, genau hinzuschauen, wer dazu beiträgt und wer nur Parasit ist. Deshalb hier zur Sicherheit, und weil es nie genug Wohin-zum-Gallery-Weekend-Listen geben kann (vielleicht kommt auch noch eine Liste mit Wohin-auf-keinen-Fall-Vorschlägen), ein paar qualitativ hochwertige Vorschläge: (mehr …)